2013 - Radtour im Pfälzer Wald

Im Gegensatz zu den Rundfahrten in den Vorjahren, haben wir uns in diesem Jahr dazu entschieden, die Radtour von einem festen Standort aus durchzuführen. Vom 31.08. bis 04.09. haben wir uns für fünf Tage in Rodalben in der Südwestpfalz einquartiert und sind von dort aus verschiedene Tagesetappen gefahren (ohne Gepäck).

Teilnehmer: Manfred Heinisch, Karl-Heinz Bühler, Olaf Escher, Volker Hampel und Dieter Fahrion.

 

Tag 1:  Anreise nach Rodalben und "Einrollen" ins Saarland (75 KM / 300 HM)

Die Anfahrt mit den PKW's erfolgt nach Rodalben in der Südwestpfalz. Das kleine Städtchen Rodalben, an der Grenze zum Saarland gelegen, ist für die kommenden Tage unser Ausgangspunkt für Touren in dieser Gegend. Nach der Ankunft am späten Vormittag beziehen wir unser Quartier im Garnihotel "Villa Bruderfels". Ein kurzes Einchecken, dann die Räder startklar gemacht und gegen 11:30 Uhr geht es schon los auf eine kleine Schleife nach Zweibrücken. Bei leichter Bewölkung radeln wir zunächst über den Nachbarort Thalfröschen in westlicher Richtung. Zum Einzurollen genau das richtige. Auf dem schön zu fahrenden "Pirminiusradweg", entlang dem Flüsschen Schwarzbach, verläuft die Strecke über 30 KM bis Zweibrücken ohne Anstiege. 

 

Die Sonne lässt sich hin und wieder sehen und wir kehren dort in der Fußgängerzone zu einem kurzen Mittagsimbiss ein.  
Inzwischen ziehen aber immer wieder dunkle Wolken durch und wir machen uns deshalb bald wieder auf und folgen dem Radweg "Südwestpfalztour" in nordöstlicher Richtung. Dieser steigt nun stetig an und wir erreichen die Sickinger Höhe. Von dort aus haben wir die ersten schönen Ausblicke auf den Pfälzer Wald. Vereinzelt fallen nun auch ein paar Regentropfen, von einem Schauer bleiben wir jedoch verschont. Etwas verwundert sind wir darüber, dass wir in dieser schönen Gegend auf keine anderen Radler treffen – vielleicht liegt es am Wetter und dem Wind der hier auf diesem Höhenweg bläst. 

Bei Schmitshausen, nach etwa 50 KM Fahrt, müssen wir die Höhe kurzfristig verlassen um ein Tal zu durchqueren. Einer steilen und rasanten Abfahrt folgt zum ersten Mal an diesem Tag ein schweißtreibendes Teilstück. Um die alte Höhe wieder zu gewinnen müssen wir auf der anderen Seite des Tales einen knackigen Anstieg bewältigen um die alte Höhe wieder zu erreichen. Anschließend geht es entspannt auf der Höhe weiter bis nach Weselberg. Von dort aus rollen wir durch das idyllische Klappertal eine schöne Abfahrt hinunter bis nach Waldfischbach und weiter nach Rodalben. Nachdem sich die Wolken verzogen haben und die Sonne wieder scheint beenden wir diese erste Tour mit einem Besuch der Eisdiele in der Ortsmitte.  
Karte Tag1 Tour in Google-Earth

Tag 2:  Dahn – Wissembourg – Bad Bergzabern – Annweiler (103 KM / 950 HM)

Mit dem Auto fahren wir zunächst ein Stück bis Hinterweidenthal. Wir beginnen unsere Tour am Bahnhof und folgen dem Flüsschen Wieslauter südlich in Richtung Dahn. Es ist ein kühler Sonntagmorgen und auf dem gut ausgebauten Radweg begegnen wir den ersten Radlern. Wir streifen das Dahner Felsenland mit seinen typischen Sandsteinfelsen und Burgen. Weiter geht es auf dem "Pamina-Radweg Lautertal" der Wieslauter entlang. Abseits des Straßenverkehrs führt die Strecke durch Wiesen und Wälder. Besonders zu erwähnen ist der gute Ausbau des Radweges. Nach etwa 30 KM Fahrt erreichen wir im Elsass das französische Grenzstädtchen Wissenbourg. Weißenburg, wie es auf der deutschen Seite genannt wird, ist eine der architektonisch interessantesten Städte des nördlichen Elsass. Mit unseren Rädern fahren wir bequem in die sehenswerte Altstadt, die teilweise von Resten der alten Stadtbefestigung umschlossen ist und besonders schöne Baudenkmäler aufzuweisen hat. Auf dem Marktplatz laden uns Livemusik und die Buden des Stadtfestes zu einer ersten Pause ein.

Von hier führt uns der Weg nun nach Norden auf den "Radweg Deutsche Weinstraße". Bei einem Halt für ein Fotoshooting ist es Karl-Heinz, der nicht rechtzeitig aus den Klickpedalen kommt und stürzt. Das Schaltauge am Fahrrad wird etwas in Mitleidenschaft gezogen, aber ohne große Beeinträchtigung kann es bald weiter gehen. Wir fahren, wieder zurück in der Pfalz, bei Schweigen durch Deutsche Weintor, das seit seiner Erbauung im Jahr 1936 den südlichen Beginn der Deutschen Weinstraße markiert. Wie in den meisten Weinanbaugebieten üblich, treffen wir nun auf "welliges" Gelände und in der Mittagszeit und bei sommerlichen Temperaturen wird die Fahrt nun etwas anstrengender. Der Radweg führt uns durch die kleinen Weinorte in denen der Pfälzer Wein produziert wird und deren Gasthäuser und Straußenwirtschaften bei dem herrlichen Wetter schon gut besucht sind. In dieser Gegend um Bad Bergzabern haben wir das Gefühl, keinen der Weinberge auszulassen. Von den Hügeln bietet sich aber immer wieder ein schöner Ausblick nach links zum Pfälzer Wald und auf die Rheinebene die rechts der Route liegt. Vor Eschbach ist unsere Gruppe nach einer längeren Abfahrt auseinander gerissen. Manfred hat eine Abzweigung verpasst und ist für kurze Zeit in der falschen Richtung unterwegs. Er bemerkt das Missgeschick, kehrt auf den rechten Weg zurück und trifft nach zwei Kilometern wieder auf die Kollegen. 

Am frühen Nachmittag kehren wir in Eschbach in einem Hofgut auf einen selbstgemachten Zwetschgenkuchen ein.  
Danach fahren wir noch ein paar Kilometer weiter bis Siebeldingen, verlassen dort den Radweg "Deutsche Weinstraße" und biegen nach links in Richtung Westen ab. Wir folgen dem "Queichtal-Radweg" der uns flussaufwärts wieder zurück in den Pfälzer Wald zurück führt. Nachdem wir die Weinberge nun hinter uns gelassen haben, wird das Gelände wieder flacher. Die Burg Trifels, die sich bei Annweiler auf den Felsen präsentiert, können wir bequem von unten bestaunen. Am Ortsausgang von Annweiler geraten wir ein Kinderfest und müssen kurz anhalten. 

Diesmal ist es Olaf, der nicht rechtzeitig aus den Klickpedalen kommt. Er stürzt und fällt auf ein anderes Fahrrad. Dabei wird ein Stück Polster aus seinem Sattel herausgerissen. Nach dem Malheur geht es weiter parallel zur B10 bis nach Hauenstein, das für seine Schuh-Outlets bekannt ist. Inzwischen geht schon auf den Abend zu und die riesigen Verkaufshallen haben schon geschlossen. Den letzten Abschnitt dieser Etappe radeln wir entlang der Bahnlinie zurück nach Hinterweidenthal, zu den Autos die wir am Morgen dort abgestellt hatten.  
Am Abend treffen wir uns beim Italiener um bei leckerer Pasta und Pizza den Kohlehydrathaushalt wieder aufzufüllen.

Karte Tag 2

 

Tour in Google Earth

 


Tag 3:  Rodalben – Dahn – Fischbach – Primasens - Münchweiler (92 KM / 850 HM)

Zur Tour dieses Tages starten wir diesmal wieder direkt in Rodalben. Bei bestem Wetter fahren wir über Münchweiler nach Hinterweidenthal. Hier erreichen wir nach etwa 16 km Fahrt den Ausgangspunkt unserer Tour vom Vortag. Wir folgen dem schon bekannten Radweg, fahren durch Dahn und verlassen nach weiteren 15 km bei Bundenthal den "Pamina-Lauter-Radweg". Die "Rheinland-Pfalz Radroute" führt uns auf einer still gelegten Bahntrasse nach Westen in Richtung Fischbach. Auch hier radeln wir wieder auf einem bestens ausgebauten Radweg, der uns zunächst auf eine Anhöhe des Pfälzer Waldes bringt. 

Oben angekommen ein Zwischenstopp wegen eines Defektes. Olaf hat Probleme mit der Schaltung in den unteren Gängen. Chefmechaniker Dieter kann diese mit ein paar Handgriffen wieder in Ordnung bringen und danach geht es durch ein Naturschutzgebiet hinunter nach Fischbach. Der Sattel von Olaf's Fahrrad bietet seit seinem Sturz vom Vortag nicht mehr den gewohnten Sitzkomfort. In einem Radgeschäft bekommt er Ersatz für beschädigte Teil und kann sich auf den folgenden Kilometern mit dem neu erworbenen Sitzgelegenheit anfreunden. Bei Saarbacherhammer sind wir am Mühlweiher – einem schön gelegenen See im Biosphärenreservat des Naturparkes Pfälzerwald. 

Direkt am See lädt uns die Gaststätte Zwickmühle zu einer Mittagseinkehr ein und wir genießen dort das fast schon mediterrane Flair. Nach einer entspannten Pause geht es weiter nach Ludwigswinkel. Dort trennen wir uns. Dieter und Volker fahren auf dem Radweg "Französisch-Deutsche-Grenzwaldtour" weiter nach Bitche, der französischen Stadt mit ihrer imposanten Zitadelle aus dem ersten Weltkrieg. Die anderen Drei fahren weiter auf der "Rheinland-Pfalz Radroute" in das ca. 20 km entfernte Eppenbrunn. Die wenig befahrene Landstraße führt durch schattigen Wald und so ist auch der kleine Pass, der über einen Aufstieg von 200 hm  zu bezwingen ist, kein Problem. 

In Eppenbrunn hatten wir uns mit den beiden Bitche-Fahren verabredet und warten dort in einer Gartenwirtschaft und genießen die Nachmittagssonne. Die Zeit vergeht und schließlich kommt per Telefon die Info, dass den Beiden der Weg über Eppenbrunn zu umständlich ist und sie direkt nach Primasens fahren wollen. Von einem einheimischen Gast lassen wir uns daraufhin den schnellsten Weg nach Pirmasens erklären. Dieser schlägt uns vor, den Radweg, der einige Anstiege mit sich bringen würde, zu verlassen und eine direkte Route zu nehmen, wo wir nur einen Anstieg zu bewältigen hätten. 

Wir folgen seinem Rat und machen uns auf um über den Kettrichhof auf die Höhen vor Pirmasens zu kommen. Allerdings ist dabei nicht klar, dass es sich um einen Wanderweg handelt auf dessen letztem Teilstück wir unsere Räder durch den Wald schieben müssen. Nach der unfreiwilligen Wandereinlage sind wir schließlich auf der Höhe angelangt und haben wieder einmal einen grandiosen Blick auf die Berge des Pfälzer Waldes, hin bis zu dem etwa 10 km entfernten Primasens. Von dort aus folgen wir einer ortskundigen Radlerin auf der Landstraße. Am Stadtrand erklärt sie uns noch den weiteren Weg an Pirmasens vorbei, damit wir uns nicht die Stadt plagen müssen. Trotzdem passiert es, dass wir uns verfahren und unnötigerweise einen steilen Anstieg hochfahren. Also wieder Berg hinunter und endlich finden wir den "Pirminusradweg", der aus der Stadt hinaus nach Münchweiler führt, über den wir schließlich wieder zurück nach Rodalben kommen. 
Dort am Ortseingang treffen wir gleichzeitig wieder auf unsere "Bitche-Fahrer", die auf ihrer Tour über Primasens nach Rodalben einige Hügel mehr zu überwinden hatten und entsprechend ausgepowert sind (Gesamtstrecke dieses Teams: 110 KM).  

Zum Abendessen besuchen wir das Gasthaus Krone. Dort findet jeden Montag ein Schlachtfest statt, für das die Gaststätte im ganzen Umland bekannt ist. Allerdings wussten wir nicht, dass es an diesem Tag keine anderen Gerichte gibt, als solche, die für ein Schlachtfest üblich sind. An diesem Abend haben wir unseren Hunger mit Wellfleisch, Bratwürsten und Sauerkraut stillen dürfen – ein Menü, das allenfalls bei in der Pfalz geborenen Radfahrern leistungsfördernd wirkt.

Karte Tag 3 Tour in Google Earth

 


4. Tag:  Rodalben – Landstuhl – Kaiserslautern (91 KM / 650 HM)

Sonnenschein und blauer Himmel laden zur heutigen Tour in Richtung Kaiserslautern ein. Wir verlassen Rodalben in nördlicher Richtung und fahren erneu durch das Schwarzbachtal nach Waldfischbach. Hier ist der Einstieg in das besonders schöne Klappertal, durch das wir bereits am ersten Tag gefahren sind und das uns von daher noch in bester Erinnerung ist. Es ist noch früh am Morgen und darum passiert es wohl, dass wir den Abzweig verpassen und unnötig Zeit mit der Suche nach diesem Radweg vergeuden müssen. Schließlich finden wir doch den Einstieg und machen uns nach etwa 15 KM auf den Aufstieg nach Weselberg, oben auf dem Pfälzer Wald. Über den "Sickinger Mühlen-Radweg" geht es in Richtung Landstuhl. 

Von hier oben können wir die Aussicht auf den Pfälzer Wald und hinüber bis in das Saarland genießen. Hier sind viele Windkraftanlagen errichtet, die an diesen exponierten Standorten der Stromgewinnung dienen. Wellig geht es auf der Höhe weiter bis nach Landstuhl und wir kommen dabei immer wieder an militärischen Funk- und Radaranlagen vorbei. Diese sind für den Betrieb des nahe gelegenen US-Militärflughafens gebaut und streng abgesichert. Die "Ramstein Air Base" ist einer der bekanntesten Militärflugplätze der US Air Force und deren Hauptquartier für Europa. Immer wieder fliegen große Transportflugzeuge über uns hinweg – ein Beleg für die Aktivitäten an diesem Standort. 

Vor Landstuhl verlassen wir nach 35 Km Fahrt den Radweg und finden ein Tal, das nach Kaiserslautern führt. Nachdem wir bisher die Beschaulichkeit der schönen Landschaft genießen konnten werden wir nun vom Trubel und Verkehr der Großstadt Kaiserslautern empfangen. Durch das Verkehrsgetümmel zwängen wir uns bis zum Gelände der Gartenschau. Das nette Ambiente rund um diese Veranstaltung lädt uns, nachdem die Hälfte dieser Tour absolviert ist, zu einer Mittagsrast ein. Bei herrlichem Sommerwetter nehmen wir uns ausreichend Zeit für diese Pause. Gut gestärkt geht es danach nochmals durch Stadt und weiter nach Süden auf den Radweg "Pfälzerwaldtour".
 Auch hier erwartet uns wieder ein herrlicher Radweg, der durch Wälder und vorbei an Sandsteinformationen führt. Hier zu radeln ist wirklich ein Genuss. Etwa bei Km 60 bei Breitenau ist ein kräftiger Anstieg zu überwinden, der uns wieder hinauf auf den Pfälzer Wald führt. Einige Kilometer bleiben wir auf der Höhe bevor wir eine längere Abfahrt durch Ortschaften hindurch genießen können, die entlang des Queidersbaches liegen. Über 15 Km geht es hinunter nach Waldfischbach. Das letzte Stück dieses Weges verläuft der Bahnlinie entlang auf einem landschaftlich besonders beeindruckendem Abschnitt. An der Moschelmühle, einem Gasthaus, dann noch eine kurze Einkehr. Dieter nutzt diese Gelegenheit, um in einem benachbarten Schuhdiscount noch schnell ein Paar Schuhe einzukaufen. Begleitet vom Sonnenschein am Spätnachmittag fahren wir das letzte Stück zurück nach Rodalben.

Am Abend dann ein gemütlicher Abschluss im idyllischen Garten des Restaurants Pfälzer Hof, diesmal gibt es schwäbische Maultaschen.

Karte Tag 4 Tour in Google Earth

 


5. Tag:  Siebeldingen – Landau - Siebeldingen (60 KM / 250 HM)

Der letzte Tag unserer diesjährigen Radtour. Wir räumen die Zimmer, verstauen Gepäck und Fahrräder und fahren mit den Autos nach Osten um nochmals in der Südpfalz zu radeln. Die Fahrzeuge stellen wir  im Weinort Siebeldingen ab, der am Übergang des Pfälzer Waldes an der "Deutschen Weinstraße" liegt. Auch heute können wir uns wieder über schönstes Spätsommerwetter freuen. Zunächst fahren wir gemütlich auf dem "Queich-Radweg" flussabwärts nach Landau. Einen kurzen Abstecher in die Stadt nutzen wir um in einem Supermarkt den Getränkevorrat für diesen Tag aufzufüllen. Angenehmes Streckenprofil– das Gelände fällt von hier aus langsam in die Rheinebene ab. 
Der Weg führt bis nach Bellheim, wo wir auf den "Kraut- und Rübenradweg" nach Norden abbiegen. Inzwischen haben wir die Weinberge hinter uns gelassen und fahren nun in ein Gebiet das überwiegend vom Gemüseanbau geprägt ist. Bei Zeiskam und Gomersheim verlieren wir kurz die Orientierung und müssen ohne die bisher gute Radwegebeschilderung zurechtkommen. Dies ist für uns nur kurz ein Problem und bald wir erreichen den Radweg "Vom Rhein zum Wein" der uns nach Westen wieder im Weingegend zurückführt. Dort treffen wir wieder auf "leichte Wellen" die für dieses Gebiet bezeichnend sind. 
Angesichts der hohen Temperaturen um die Mittagszeit entschließen wir uns zu einer Rast und finden den "Goldenen Engel" in Edesheim (bei Edenkoben), ein wirklich empfehlenswertes Gasthaus mit einem wunderschön angelegten Garten. Der Aufenthalt beim letzten Mittagessen unserer Tour in diesem tollen Ambiente wird zu einem besonderen Genuss. In der Hitze des frühen Nachmittages machen wir uns auf um die letzten 15 km der Tour zu absolvieren. Vor dem Panorama des Pfälzer Waldes fahren wir nochmals durch die Weinberge, teilweise auf ungewohnten Schotterwegen, nochmals über einen steilen Anstieg um dann zum Ende wieder den Ausgangspunkt in Siebeldingen zu erreichen. Hier verstauen wir zum letzten Mal unsere Fahrräder und nach fünf schönen Tagen in der Pfalz begeben wir uns auf die Heimreise.
Karte Tag 5 Tour in Google Earth

     Fazit der Tour:

Auch dieses Jahr hat die Radausfahrt wieder viel Spaß gemacht und wir haben mit dem Pfälzer Wald wieder einmal eine schöne Gegend kennen gelernt. Dabei hatten wir Glück mit dem Wetter, das von Tag zu Tag sommerlicher wurde. Besonders die gut ausgebauten und beschilderten Radwege, sowie die gute Vernetzung der verschiedenen Strecken, sind uns in bester Erinnerung und eine Empfehlung wert.

Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an Olaf, der unsere Tagesetappen mit seinem Garmin aufgezeichnet und anschließend grafisch aufbereitet hat, damit sie hier angeschaut werden können.