2012 - Radtour durch die Oberpfalz nach Pilsen

Dieses Jahr haben wir die Tour nachgeholt, die wir schon im vergangenen Jahr geplant hatten und die wir wegen des damals schlechten Wetters kurzerhand nach Südtirol verlegen mussten. Vom 04.-08. September 2012 waren wir nun über insgesamt 420 km in der Oberpfalz (Bayern) und in Tschechien unterwegs. 

 

Teilnehmer: Dieter Fahrion, Karl-Heinz Bühler, Manfred Heinisch und Volker Hampel 

 

Tag 1: – Schwarzenfeld – Regensburg (70 km)

Die Anreise nach Schwarzenfeld im Landkreis Schwandorf erfolgt mit Dieters Kombi, der sich inzwischen bestimmt schon einen Ehrenplatz in der Galerie der Helden des  Daimler-Benz-Museum verdient hat. 

Nachdem die Räder nach der Ankunft um die Mittagszeit für die Tour klar gemacht sind und das Gepäck versorgt ist, stärken wir uns um uns vor dem Start unserer 5-tägigen Tour zunächst bei einen Metzger. Erstmals ist in diesem Jahr Volker dabei, der uns mit seinem eigenartigen Gespann überrascht. 

 

Da er mit einem "Fully" unterwegs ist hat er keine Möglichkeit Gepäckträger und Satteltaschen am Fahrrad anzubringen. Deshalb hat er sich einen Anhänger besorgt in dem er das für die Tour notwendige Gepäck transportiert. Mit seinem Gespann wird er im Verlauf der Tour immer wieder "interessierte" Blicke von Passanten auf sich ziehen. Nach der Brotzeit beim Mezger kann es dann losgehen, in Richtung Süden, dem Naabtalradweg entlang bis zum Etappenziel dieses Tages in Regensburg. Gleich zu Beginn erwischen wir beim Einstieg in die Strecke die falsche Seite der Naab und kämpfen uns auf den ersten zehn Kilometern teilweise durch Wiesen und unwegsames Gelände. 

Brücken zum anderen Ufer gibt es nicht und so erreichen wir nach einem kleinen Umweg endlich die Kreisstadt Schwandorf und wechseln dort nach rd. 10 km auf den Naabtalradweg. Die gute Beschilderung führt uns von dort entlang des Flussbettes durch dessen weite Ebene. Wir genießen es uns auf dem flachen Profil gemütlich einrollen zu können. Zwischendurch werden wir zu einem ersten technischen Halt gezwungen. Die bisherige Fahrt, die ja teilweise über Trampelpfade erfolgte, führt dazu, dass sich bei Volkers Anhänger einige Schrauben gelockert haben und das Gefährt bedenklich zu klappern beginnt. Es heißt also das Werkzeug auszupacken und die losen Teile zu fixieren. Der Rückstrahler hatte sich zu diesem Zeitpunkt allerdings schon selbständig gemacht und war nicht mehr aufzufinden. Nach rd. 35 km Fahrt erreichen wir Kallmünz, ein nettes Städtchen mit mittelalterlichem Charakter. 
Hier rücken die Felsen eng an den Fluss heran. Wir halten an in einem Biergarten mit Blick auf die idyllische Flusslandschaft. Nach einer Erfrischung geht es bald wieder weiter. Der weitere Verlauf dieser Strecke ist ohne große Herausforderungen zu meistern und bei schönstem Frühsommerwetter genießen wir die Fahrt durch die bayerische Landschaft. Nach weiteren 30 km Fahrt verlassen wir die Naab an ihrer Einmündung zur Donau und erreichen am frühen Abend Regensburg, die "Hauptstadt" der Oberpfalz. Über die historische Steinerne Brücke mit Blick auf den Regensburger Dom fahren wir in die Altstadt und sind begeistert von den ersten Eindrücken die uns diese Stadt mit ihrem speziellen Flair bietet. 
Wir beziehen Quartier im Landshuter Hof, einem ordentlichen Hotel am Rande der Altstadt, machen uns gleich wieder auf, um den historischen Stadtkern zu erkunden. Wir sind beeindruckt von der Vielfalt die Regensburg bietet und nutzen die Zeit für einen ausgiebigen Stadtbummel. Das deftige Essen im Ratskeller darf dabei nicht fehlen und wir stellen fest, dass ein weiterer Besuch in Regensburg sich unbedingt lohnen wird.


Tag 2 – Regensburg – Furth im Wald (95 km)

Das Ziel der heutigen Etappe ist Furth im Wald, in der Nähe der tschechischen Grenze. Die Route führt über den Falkensteinradweg, den Regental- und den Chambtalradweg. Bei blauem Himmel und Sonnenschein und nach einer letzten Runde durch die Altstadt verlassen wir Regensburg wieder über die Steinerne Brücke hinaus bis nach Gonnersdorf Dort treffen wir dann auf den Falkensteinradweg, der auf einer der vielen stillgelegten Bahntrassen dieser Gegend verläuft. Auf dem überwiegend asphaltierten Sträßchen geht es abseits des Straßenverkehrs leicht bergauf durch Wiesen, Felder und vorbei an schönen Felsformationen. Bei Lampertsneukirchen treffen wir auf eine kleine Museumsanlage die an das "Falkensteiner Bockerl" erinnert, der Dampfeisenbahn die hier einst verkehrte. Die Geschichte vom Bau der Bahn bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1985, wir hier dargestellt. Die Eisenbahnhistorie schwingt hier ordentlich mit und macht den besonderen Reiz dieser Radstrecke aus – gerade für den Sohn eines Eisenbahners. Nach rd. 30 km gemütlicher Fahrt leicht bergauf erreichen wir bei Wald eine Höhe von rd. 600 m. Hier verlassen wir den Falkensteinradweg und queren über eine Verbindungsstrecke in nördlicher Richtung zum Regentalradweg. 
Diese 5 km lange Querung hinunter zum Flüsschen Regen verläuft etwas problematisch. Die Beschilderung auf diesem Teilstück ist nicht eindeutig und nach einer steilen Abfahrt stehen wir mitten in der Pampa. Wir müssen unsere Räder bergaufwärts zum verpassten Abzweig zurück schieben. Nachdem wir nach dieser Irrfahrt wieder auf dem rechten Weg sind kommen wir in Reichenbach und seinem Benediktinerkloster auf den Regen – bei immer noch besten Radelwetter. Von dort geht es weiter flussaufwärts durch eine beschauliche Gegend in Richtung Cham. Auf geteerten Wegen kommen wir gut voran. Nach weiteren 15 km erreichen wir die hoch über dem Regen gelegene Wallfahrtskirche Heilbrünnl. Allerdings müssen wir zuvor einen schweißtreibenden Anstieg von einem Kilometer überwinden – zuletzt mit einer Steigung von 15%. Im Garten der gemütlichen Schänke genießen wir in der Mittagspause die Sonne und eine Mahlzeit. Frisch gestärkt geht es nach der Besichtigung der Wallfahrtskirche rasant über eine Gefällstrecke wieder hinunter zum Fluss. Von dort aus verläuft der Radweg eben über die nächsten 16 km, vorbei am Städtchen Roding bis zur Kreisstadt Cham. 
Nach einem kurzen Sightseeing im Zentrum fahren wir weiter nach Kammerdorf und folgen dort dem Chambtalradweg bis ins 17 km entfernte Furth im Wald – der Drachenstadt im Bayerischen Wald.
Im Zentrum des kleinen Städtchens beziehen wir im Hotel Mühlberger unsere Zimmer. Am Abend nach dem obligatorischen Rundgang kehren wir im Ratskeller ein – einem rustikalen Gasthaus in der uns herzhafte Speisen zu günstigen Preisen erwarten. Einem kleinen Spaziergang am späten Abend und der erfolglosen Suche nach dem berühmten Further Drachen folgt zum Ende des Tages noch eine kleine Abschlussbesprechung auf dem Balkon unseres Zimmers.

 


Tag 3 – Furth im Wald – Pilsen (95 km)

Der Blick aus dem Fenster nach dem Aufstehen an diesen Morgen verheißt nichts Gutes: grauer Himmel, dunkle Wolken. Über Nacht hat es ordentlich geregnet und wir müssen an diesem Tag wohl mit weiterem Regen rechnen. Nach dem Frühstück starten wir in Richtung tschechischer Grenze. Immer wieder ein sorgenvoller Blick zum Himmel, aber bislang bleibt es von oben trocken. Wir passieren den Further Drachensee, ein Stausee der zum Hochwasserschutz angelegt wurde und als touristisches Freizeitzentrum genutzt wird. Nach den ersten 8 km Fahrt erreichen wir Eschlkam und bald darauf den Grenzübergang zur Tschechei. 
Mehr als zwanzig Jahre zuvor noch eines der gut bewachten Tore des eisernen Vorhanges, präsentiert sich die verlassene Grenzstation nun als trostloser Zeuge der ehemaligen Trennung von Ost und West. Nach den obligatorischen Fotoshootings geht es weiter auf dem Radweg Nr.3 der München mit Prag verbindet. Der Radweg verläuft nun leicht wellig auf der vom Schwerlastverkehr benutzten Straße der Verbindung offensichtlich nutzt um Maut zu sparen. Nach weitern 25 km erreichen wir Kdyne und legen dort beim Busbahnhof eine Trinkpause ein. 
Unmittelbar nach dem Ort erwartet uns eine kleine Bergwertung. Sie führt uns über einen Anstieg von rd. 200 hm auf einen Pass, der einen schönen Blick auf die Gegend und die zurückliegenden Berge des Bayerischen Waldes bietet. Weiter geht es dann über Nebenstraßen durch kleine landwirtschaftlich geprägte Dörfer, die den Eindruck vermitteln als ob dort die Zeit stehen geblieben ist. Inzwischen haben sich auch die dunklen Wolken aufgelockert und zwischendurch lässt sich sogar wieder die Sonne blicken. In einem kleinen Städtchen legen wir unsere Mittagspause ein um uns mit Kohlehydraten zu versorgen. 
Gegen den Rat des Wirtes, der uns lokale Spezialitäten empfiehlt, entscheiden wir uns für Spaghetti, das Gericht, das Manfred um diese Tagezeit üblicherweise zu verzehren pflegt. Besser wäre es gewesen dem Rat des Wirtes zu folgen – jedoch war immerhin der Preis für das Mittagessen sensationell günstig. Der weitere Verlauf der Strecke führt immer wieder über kleine Anstiege und Abfahrten. Am frühen Nachmittag dann ein Problem mit dem Gepäckanhänger von Volker. Am Hinterrad löst sich eine Halterung der Achse und sein Anhänger droht sich selbständig zu machen. Nach einer längeren Pause ist das gute Stück dank der versammelten Ingenieurskunst repariert und weiter geht es zum Etappenziel dieses Tages in Pilsen. Der gut ausgeschilderte Radweg führt verschlungen durch die Vororte von Pilsen bis zur Innenstadt der Kulturhauptstadt des Jahres 2015. 
Direkt im Zentrum liegt das empfehlenswerte Hotel Rous in dem wir für diese Nacht unterkommen. Nachdem wir uns frisch gemacht und in Ausgehklamotten geschlüpft sind, starten wir zum Bummel durch die sehenswerte Altstadt. Vorbei an der Kathedrale, dem Renaisasance-Rathaus und vielen historischen Gebäuden und Plätzen kehren wir schließlich ein in der Brauerei in der das berühmte Pilsner Urquell gebraut wird. Zum Schluss dieses Tages genießen wir deftige böhmische Gerichte und natürlich auch das leckere Bier direkt von der Quelle, das uns von einem etwas aufgedrehten Kellner serviert wird. 

 


Tag 4 – Pilsen – Eslarn (100 km)

Über den Paneuropäischen Radweg Nr. 37, der die Städte Paris und Prag verbindet, geht es an diesem Tag zurück in Richtung Oberpfalz. Blauer Himmel und Sonnenschein versprechen uns einen angenehmen Tag. Nach kurzer Fahrt durch das historische Zentrum und geht es los in westlicher Richtung hinaus aus der Stadt, entlang des Flusses Mies.
Nachdem Pilsen nun hinter uns liegt, führt die Route gleich wieder durch eine ländliche Gegend – geprägt von kleinen, etwas verschlafen wirkenden Ortschaften. 
Der Streckenverlauf, der den Windungen des Flüsschens folgt und teilweise über unbefestigte Radwege führt, veranlasst uns dazu, dass wir uns entscheiden auf der Hauptverkehrsstraße zu radeln um nicht zuviel Zeit zu verlieren. Wir kommen zwar zügig voran, müssen uns dafür aber mit den Autos und Lastwagen auf diesem Teil der Etappe arrangieren. Nach 45 km erreichen wir das böhmische Städtchen Kladruby mit seiner berühmten Klosteranlage. Der Zahn der Zeit hat am ehemaligen Benediktinerkloster deutliche Spuren hinterlassen und eine Sanierung würde ihm offensichtlich gut tun. Im Innenhof der Anlage kehren wir zu Mittag ein. 
In dieser Anlage treffen wir zwei junge französisches Radler die hier ebenfalls Rast machen und sich mit frischem Wasser versorgen. Wir fachsimpeln ein wenig mit den Jungs und erfahren, dass sie vor etwa zehn Tagen in Paris gestartet sind und auf dem Paneuropa-Radweg nach Prag unterwegs sind. Für uns geht es danach weiter in Richtung Westen. Am Ortsausgang Kladruby verpassen wir den Einstieg in den Radweg. Über einige Kilometer sind wir in falscher Richtung unterwegs und mühen uns wieder auf die geplante Strecke zurück zu finden. 
Nach mehreren Kilometern Irrfahrt durch Wald und Wiesen stranden wir in einem kleinen Gehöft, wo uns eine freundliche Dame trotz unseres Sprachdefizits den rechten Weg weisen kann und wir finden wieder auf den eigentlichen Radweg zurück. Am Nachmittag erreichen wir das Naherholungsgebiet an den Seen von Sycherak. Dort legen wir nochmals eine kurze Rast ein. Bei inzwischen kräftigem Gegenwind machen wir uns danach auf den Rest der Etappe bis zum Grenzübergang nach Deutschland. Angesichts der noch zu bewältigenden Entfernung drängt die Zeit und wir beschließen, den Radweg Nr. 37 zu verlassen um auf der Straße über den direkten Weg zügiger vorankommen. Diese Entscheidung müssen wir allerdings damit bezahlen, dass die Strecke bald durch extrem welliges Gelände führt, wo sich rasante Abfahrten und steile Anstiege abwechseln. Nach diesem anstrengenden Auf und Ab erreichen wir am frühen Abend nach mehr als insgesamt 90 km Fahrt den Grenzübergang Tillyschanz. Die asiatischen Händler, die dort in den Buden ihre Waren an die Grenzgänger bringen, beginnen schon ihre Sachen einzupacken. Wir schauen uns kurz um und beeilen uns die verbleibenden 6 km bis zum Etappenziel in Eslarn anzugehen. Insgesamt haben wir nach den Aufzeichnungen von Volkers Garmin an diesem Tag einen Höhenunterschied von insgesamt 1.000 m bewältigt. 
Im Gasthof Krone finden wir eine empfehlenswerte Unterkunft mit günstigen Zimmern und leckerem Abendessen. Der freundliche Chef gibt uns für das Abendprogramm noch den Tipp die Zoigl-Wirtschaft im Ort zu besuchen. Dabei handelt es sich dabei um eine "Stube" in der selbstgebrautes Bier ausgeschenkt wird. Wir gesellen uns zu den Gästen genießen die fröhliche Stimmung mit Musik, singen alte Schlager und haben nette Gespräche. Nicht zuletzt wegen der tollen Atmosphäre verlängern wir für diesen Abend großzügig unsere Sperrstunde.

 


Tag 5 – Eslarn – Schwarzenfeld 55 km

An diesem Morgen scheint wieder die Sonne. Dies macht den Start in den Tag etwas leichter, obwohl wir nach dem Besuch der Zoigl-Stube eigentlich gerne etwas länger geschlafen hätten. Nach dem Frühstück geht es nun auf die letzte Etappe unserer Rundfahrt. Von Eslarn geht es parallel zur tschechischen Grenze in Richtung Schönsee. Von Beginn an geht es ständig bergauf und nach etwa 9 km erreichen wir den rund 150 m höher gelegenen Ort. 
Hier steigen wir in den Bayerisch- Böhmischen Freundschaftsradweg ein, der uns wieder zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour Dieser Radweg verläuft ebenfalls wieder auf einer stillgelegten Bahntrasse, die in dieser Richtung bequem zu fahren ist, da sie überwiegend bergab verläuft. Ohne große Anstrengungen rollen wir gemütlich den Radweg abwärts und kommen trotz des Kiesbelages zügig voran. Abwechslungsreich führt die Route an einladenden Ortschaften vorbei durch die idyllische Landschaft dieses Teilstückes. 
Nach etwa 20 km noch eine kurze Zwangspause: bei Karl-Heinz ist die Luft raus und es muss ein plattes Hinterrad repariert werden. Schnell den Schlauch gewechselt und bald darauf kann es auch wieder weiter gehen. Bei Oberviechtach ein kurzer Halt. Dort ist in einem verglasten Lokschuppen ist ein restauriertes "Bockerl" ausgestellt, eine der Dampfloks die hier früher täglich verkehrten. Ein paar Kilometern weiter treffen wir bei einem Bauernhof auf eine Familie die im Garten der an den Radweg grenzt, ihren Hühnerschlachttag veranstaltet. Einige der gerupften Vögel liegen für die weitere Verarbeitung auf einem Tisch gestapelt, während die anderen Artgenossen noch nichts von ihrem bevorstehenden Schicksal ahnen und munter gackernd über die Wiese stolzieren. Wir erfahren, dass an diesem Tag etwa 30 Hühner in der Gefriertruhe landen sollen. Schließlich erreichen wir das Naabtal. Auf ebener Strecke fahren wir die letzten Kilometer dem Fluss entlang und sind um die Mittagszeit wieder zurück beim Auto in Schwarzenfeld. Nachdem Räder und Gepäck verstaut sind geht es dann mit dem Auto zurück in die Heimat nach Denkendorf.

Fazit dieser Tour:

Eine schöne Tour im gastlichen Bayern und Böhmen. Durch eine beschauliche Landschaften und dank der Topographie überwiegend ohne große Herausforderungen. Ob sich Volker mit seinem Gespann als Trendsetter für den künftigen Radtourismus verdient gemacht hat, werden die kommenden Jahre zeigen – ein "Hingucker" war es auf jeden Fall. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Dieter der die Tour geplant hat und uns mit seinem Daimler gut chauffiert hat.